Montag, 16. März 2009

16.3.2009 - Zhujiajiou

Heute besuchen wir am Nachmittag meinen Lieblingsort, die Wasserstadt "Zhujiajiou". Gleich zu Beginn fahren wir mit einem Fischerboot den Fluss entlang und genießen das warme Wetter und Sonnenschein. Unser Kapitän mit nur wenigen Zähnen :-) erlaubt uns auch das Schiff zu steuern.








Nach unserem Beuteraubzug durch die Wasserstadt sind wir geschafft...




Sonntag, 15. März 2009

15.3.2009 - Suzhou

Heute machen wir uns nach dem Frühstück auf den Weg nach Suzhou, einer in der Provinz Jiangsu gelegenen Stadt, die ca. 2 Std. westlich von Shanghai liegt.

Ein Sprichwort besagt: "Im Himmel gibt es das Paradies, auf Erden Suzhou und Hangzhou."

Wir besuchen "The Humble Administrator´s Garden" und sind wirklich beeindruckt von dem wunderschönen, im Jahr 1506 angelegten Garten.







Beim chinesischen Mittagessen kämpfen wir trotz oftmaligen Übens noch immer mit den Nudeln.






Entlang eines riesigen Sees machen wir nachmittags einen netten Spaziergang in der Sonne.
Zahlreiche Brautpaare lassen sich hier fotografieren.


14.3.2009 - Financial Center und Blumenmarkt

Heute starten wir nach einem ausgiebigen Frühstück mit Brezerl und Plundergebäck in die Downtown. Da es gestern geregnet hat und heute die Sonne scheint, beschließen wir auf das Financial Center zu fahren – und wahrlich genießen wir einen traumhaften Ausblick.









Obwohl meine Eltern keine Fotos von Beatrix und Manuel mitgenommen haben, besuchen wir dennoch den Heiratsmarkt am Peoplesquare. Eltern preisen hier anhand von Fotos und Beschreibungen ihre Kinder an um sie gut zu verheiraten. Als Papa fotografiert, winken uns die Leute freundlich zu.







Da ich meinen Faible für Blumen von meiner Mutter vererbt bekommen habe, müssen wir natürlich heute auch noch den Blumenmarkt besuchen. Wie jedes Mal können wir nicht widerstehen...





Zum Abendessen gibt es zu Hause traditionelles Rindsgulasch und danach geht es ab ins Bett.

Freitag, 13. März 2009

13.3.2009 - Besuch meiner Eltern

Am Dienstag, 10.3.2009 kommen meine Eltern am internationalen Flughafen von Shanghai an und werden von Paul und Tobias mit einer Rose empfangen. Wir machen uns gemeinsam auf den Heimweg und Papa schafft die Zeitumstellung bereits in der ersten Nacht. Mama macht es etwas mehr Probleme, da sie Mitten in der Nacht aufwacht und lange nicht mehr einschlafen kann. Am Mittwoch machen wir vormittags einen langen Spaziergang zum nahe gelegenen Markt und erkunden zu Fuß die Umgebung. Nachmittags fahren wir zu Metro um einen neuen Wasserspender zu kaufen und anschließend auf den Fabricmarket um den ersten Eindruck von China zu gewinnen. Am Donnerstag fahren wir am Vormittag zu Carrefoure und Papa und ich spielen nach dem Mittagessen mit Frank eine Runde Tischtennis während Mama auf die Kinder aufpasst. Da Uwe heute früher nach Hause kommt fahren wir erst dann gemeinsam zu einem unterirdischen Brillenmarkt wo sich Papa zwei Lesebrillen anfertigen lässt. Mama bestellt sich auch eine Brille, die muss aber speziell angefertigt werden und so können wir sie erst nach einer Woche abholen. Am Freitag besuchen Mama und Papa gemeinsam mit Uwe die Fa. Voith und genießen eine mehrstündige Führung durch das Werk. Beide scheinen sehr beeindruckt vom erst kürzlich neu eröffneten Werk.












Donnerstag, 12. März 2009

5.1.2009 -15.2.2009 - Österreichurlaub

Am 5.1.2009 fliegen Manuel, die Kinder und ich nach Österreich auf "Urlaub". Der Flug verläuft wunderbar, wir kommen in Spratzern am 6.1. sogar noch fast rechtzeitig zur Sternsingermesse an und verbringen dann fast 6 Wochen in St. Pölten.

Leider suchen uns Fieber, Husten, Schnupfen sowie Influenza heim und so verbringen wir leider die meiste Zeit im Bett und zu Hause.

Nur einmal fahren wir auf den Annaberg um Pauls Schi einzuweihen und einmal bauen wir im Garten einen schönen Schneemann. (xueren)












Montag, 2. März 2009

Manuel in China

Etwas spät aber doch setze ich nun das Schreiben des Blogs fort.
Manuels Anwesenheit genießen wir alle, speziell Paul und Tobias natürlich sehr. Wir besuchen neben dem Yu-Garden, das Financial Center, die Watertown aber auch ein traditionelles deutsches Gasthaus. Manuel scheint von den Sehenswürdigkeiten aber auch vom Gestank, den losen Drähten und Kabeln in der Luft sowie von den getrockneteten aufgefädelten Geflügeltieren vor so mancher Haustür angetan. :-)



Jemand hat mir einmal gesagt:"Es gibt nur zwei Möglichkeiten. Entweder man liebt Shanghai oder man hasst es."



Wir lieben es und Manuel hat seine Reise in den fernen Osten trotz anfänglicher Schwierigkeiten, so glaube ich, auch sehr genossen.


Hier nur einige Fotos unserer gemeinsamen Woche